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Literatur Bretagne

In der Bretagne spielt die Literatur heutzutage eine wesentliche Rolle.

Vor allem aber sind Bücher, welche in bretonischer Sprache geschrieben werden, eine Besonderheit. Sie stellen die Aufrechterhaltung der bretonischen Kultur dar.
Seit einiger Zeit wird die bretonische Sprache gefördert, woraus unter anderem vier Zeitschriften hervorgegangen sind. Die Studentenzeitschriften „Ar Vro“, „Hor Yezh“, „Skol“, sowie „Skrid“ erscheinen wöchentlich.
Weiterhin beschäftigt sich die Literatur der Bretagne mit Büchern, von denen es in etwa 1.500 bis 2.000 Stück je Auflage gibt. Herausragende Beispiele bretonischer Literatur sind „Kan an Douar“, was übersetzt so viel wie „Lieder der Erde“ bedeutet, sowie das bretonisch-französische Wörterbuch, welchem insgesamt eine Auflage von 20.000 verkauften Exemplaren zu Grunde liegt.
Bedeutender Schriftsteller der bretonischen Literatur ist Jean Rouaud, der 1990 den Goncourt-Preis erhielt.
Werke, welche ihn in seiner schriftstellerischen Aktivität gefördert haben, sind „Die Felder der Ehre“ und „Der Porzellanladen“. Wegen der hohen Nachfrage sind diese beiden Bücher auch auf Deutsch erschienen.
Thematisch behandelt Rouaud in seiner Literatur Erkenntnisse und Erlebnisse aus seiner Heimat, der Bretagne. Seinen Büchern liegt eine Familiensaga zu Grunde.

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