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Neuzeit Bretagne


RevolutionDie französische Revolution verbot die bretonische Sprache
(Bild Quelle: Wikipedia)

Da die Bretagne nun als Provinz angesehen wurde, welche in den Zuständigkeitsbereich Frankreichs fiel, durften diese auch eine eigene Städteversammlung bilden.

In den folgenden Jahren hatte die Bretagne ihre Blütezeit, was vor allem an den Küstenstädten zu Wohlstand und Zufriedenheit führte. Doch im Hinterland blieben die Menschen weiterhin arm und mussten sich damit abfinden, wohl niemals zu den Günstlingen zu gehören.

Die Neuzeit, die geprägt war von technischen Neuerungen und der Weiterentwicklung der Sprache, setzte zu Beginn des 18. Jahrhunderts ein. Vor der französischen Revolution wurde von Fremdherrschern immer darauf geachtet, dass den Bretonen ihre eigene Sprache und Kultur blieb.
Doch die neuen Herrscher verboten nun die Ausübung der selbigen. Sie gingen sogar so weit, die Religionsausübung im katholischen Bereich zu verbieten.
Viele Gruppen aus der Bevölkerung erhielten ihre Sprache aber dennoch und trugen einen, wenn meistens auch stillen, Kampf gegen die neuen Herrscher aus.
Anfang des 19. Jahrhunderts war man wieder mehr darauf bedacht, die Unabhängigkeit der Bretagne hervor zu heben und förderte deswegen die Entstehung der Zeitung „Breiz Dishual“, sowie die Gründung der „Union Régionaliste Bretonne“ und der „Fédération Régionaliste de Bretagne“.

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